Schauen, kaufen, schwittern
Rund 10.000 Besuche beim 15. ZINNOBER-Kunstvolkslauf
36 hannoversche Ateliergemeinschaften, Galerien und Kunsthäuser und rund 10.000 Besuche hat der 15. ZINNOBER-Kunstvolkslauf gezählt. An zwei Tagen wurde anlässlich des 125. Geburtstages von Kurt Schwitters bei MerzRouten und MerzBau außerdem kräftig geschwittert. Ganz nach dem Schwitterschen Zinnoberschlager “Immer rinn in den Zinnober, immer knüppeldicke rinn”.
Organisatorin Christiane Oppermann vom städtischen Kulturbüro zieht eine positive Bilanz des Jubiläums-Kunstvolkslaufs: “Trotz vieler anderer Veranstaltungen an diesem Wochenende zog es wieder zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher in die Ateliers und Galerien, wo sie hervorragend gestaltete Ausstellungen erleben konnten. Die Stimmung war toll, besonders die einzelnen Aktionen kamen sehr gut an und auch das eine oder andere Kunstwerk wurde verkauft – für das große und das kleine Portemonnaie. Auffällig und erfreulich war, dass viele neue Kunstinteressierte beim ZINNOBER-Kunstvolkslauf mitgemacht haben, die auch in Zukunft über Ausstellungen informiert werden möchten.”
Am 2. September stand zum Abschluss um 19 Uhr am Kubus, Theodor-Lessing-Platz 2, noch das MerzFest rund um den MerzBau auf dem Programm. Hier sind die BesucherInnen eingeladen, beim MerzKaraoke selbst aktiv zu werden.
“Auf zwei Routen waren die Künstlerinnen von a7.außeneinsatz unterwegs und haben mit dem MerzMobil in den Ateliers und unterwegs Fundstücke für den MerzBau eingesammelt. Hier haben viele Besucherinnen und Besucher tatkräftig Hand angelegt und neben mitgebrachten Latten, Stühlen und Schubladen auch zwei alte Geigen oder eine Blechtasse verbaut”, so Oppermann.
Das städtische Kulturbüro organisiert diese wichtige Präsentationsmöglichkeit für die Kunst Hannovers und wird dabei von einem Arbeitskreis aus KünstlerInnen und GaleristInnen unterstützt.
[Pressemitteilung LH Hannover, 04.09.2012]