Im Kosmos von Orient und Okzident
Thierry Robin, kurz “Titi&” Robin genannt, hat Musik dort erlernt, wo es die wenigsten machen, nämlich auf der Straße. Und Straßen haben es an sich, ihre Wege zu einer zwar labyrinthischen, doch immer auch globalen Universität zusammenzuführen.

Thierry ‘Titi’ Robin

Den Begriff ‚Weltmusik’ hält Robin für seine Musik zwar als nicht geeignet – der Begriff schaffe Barrieren zwischen westlicher und ‚anderer’ Musik, meint er – aber nichts anderes ist die Musik des heute 49-jährigen Franzosen. Robin selbst bewegt seine Finger über die Saiten von Gitarre, Oud und Bouzouki. Schon die Wahl dieser Instrumente weist ihn als Wanderer zwischen Musikwelten aus. Musikalisch lässt er seine Stücke sich im Kosmos von Orient und Okzident bewegen, vermengt er Spielarten von Jazz und Flamenco, baut er Brücken mit indischen und afrikanischen Musikelementen.

“Titi” Robin, hierzulande immer noch beinahe ein Unbekannter, stellt mit “Ces vagues que l’amour soulève” sein inzwischen 9. Album in Hannover vor.
“Diese Einheit ist das Geheimnis seiner Eleganz und seiner musikalischen Tugend. Der Schlüssel zu einem einzigartigen Klang, der alle Oriente umschließt, ohne einen dabei aufzuheben” Le Figaro

Besetzung:
“Titi” Robin: Bouzouki, Oud, Gitarre / Francis Varis: Akkordeon / Ze Luis do Nascimento: Percussion

Diese Veranstaltung wird unterstützt von antenne culturelle niedersachsen und der Deutsch-Französischen Gesellschaft

Konzert am Dienstag, 31. Oktober 2006 um 20.30 Uhr im Pavillon Hannover
VVK € 14.20 | AK € 15.00 / 12.00

[PM Pavillon Hannover, 26.9.2006]

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